Detail der Marketerie. Die verwendeten Materialien sind Schildpatt und Messing, wobei die Messingauflagen den Halt zum Trägerholz verloren haben.
 Vorzustand der Pendule. Die Messingapplikationen sind vorhanden, der größte Teil der Messingmarketerie ebenfalls. Es gibt wenige Schildpattfehlstellen und einige Messingfehlstellen. Das Uhrwerk wurde vom Uhrmacher restauriert.
 Rechte und linke Seitenansicht der Pendule. Farbunterschiede der Messingmarketerie, abstehende Messingranken und Fehlstellen sind erkennbar.
 Das Kittbett ist sehr verschmutzt. Stellenweise wurde das Kittbett entfernt, stellenweise war eine Reinigung möglich. Der originale Fugenkitt ist zu großen Teilen vorhanden und wurde erhalten.
 Laihenhafte Restaurierungsversuche brachten synthetischen Kleber unter das Messing. Dieser wurde mechanisch entfernt um den Eintrag von Lösemitteln zu vermeiden. Ausserdem wurden früher grobe Reinigungsversuche unternommen. Diese hatten zur Folge, d
 Die alten Reinigungsversuche hinterließen Oxidationsrückstände in den Fugen und Gravuren. Die Kleberückstände auf dem umliegenden Schildpatt wurden dadurch ebenfalls sichtbar. Dies ist natürlich  kein  erstrebenswertes Konservierungsergebnis. Daher
 Als Ergänzungsmaterial wurde Rinderhorn (links) und Messing (rechts), in passender Legierung, verwendet.
 Links: Vorzustand einer Schildpatt-Kittstelle auf der Front. Ebenfalls ist der Riss im Trägerholz zu sehen. Dieser wurde zu Beginn gefestigt, damit die Marketerie einen festen Untergrund hat. Rechts: Endzustand. Die Kittstelle wurde durch Rinderhorn
 Zwischenzustand. Die Festigung und Ergänzung der Marketerie ist abgeschlossen. Die Oberflächenreinigung der Messingmarketerie wurde begonnen.
 Gegenüberstellung des Vor- und Endzustandes.
 Endzustand. Die Oberfläche der Marketerie ist ohne Überzug verblieben.
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